Es gab und gibt noch immer unzählige Raucher ohne Krebs wie auch Nichtraucher mit einem Krebsleiden. Aber in jedem Fall sind es die Raucher die Schuld hieran tragen. Kann das Richtig sein? Kann es vielleicht nicht an den bislang weltweit etwa 2000 Kernwaffentests der Amerikaner, Engländer, Franzosen und anderen Nationen liegen, wobei eine Sprengkraft von etwa 34.000 Hiroshima-Bomben freigesetzt wurde? Doch wer hat sich überhaupt einmal die Mühe gemacht eine Vergleich zwischen Krebsrisiko und den bis in die 1980er Jahre (zuletzt am 16. Oktober 1980) stattgefundenen Atomtests zu machen? |
Wie wir wissen gibt es nur wenige radioaktive Partikel
die sich innerhalb einer kurzen Zeitspanne praktisch auflösen, aber
es gibt eine Vielzahl wie z.B. Plutonium die sich quasi ewig halten. Millionen
von Tonnen radioaktiven Materials wurden bei jedem Versuch bis weit in
die Atmosphäre geschleudert und per Jet-Stream über die gesamte
Erdkugel verbreitet. Wieviel von dem hochradioaktiven Plutoniums (Halbwertszeit
über 24.000 Jahre, Uran235 = 703.800.000 und Uran238 = 4.468.000.000
Jahre) wurde und wird somit von unseren Eltern, Großeltern oder von
uns selbst mit der Nahrung aufgenommen? Mit absoluter Sicherheit haben
wir das. Nicht soviel, daß sogleich eine Erkrankung festzustellen
wäre, aber immerhin immer wieder ein gewisses Quantum das sich in
unserem Körper anlagert und irgend wann seinen Tribut in Form eines
Krebses fordert. |
Was wissen wir eigentlich über Krebs, seine Entstehung
und was wissen wir über Radioaktivität und seine Folgen auf den
Menschen? So gut wie Nichts. Man weiß, daß sich Gene verändern,
aber kein Wissenschaftler kann hierfür eine stichhaltige Erklärung
abgeben warum dies geschieht. Ein Indiz für die Richtigkeit meiner
Vermutung; Warum gibt es für die Zeiten der Atomtests keine öffentlich
zugänglichen Wetterdaten! Wieso kommt man so gut wie nicht an Statistiken
die Krebsart und Häufigkeit in den Jahren von 1945 bis 1980 belegen?
Und was ist mit den zahlreichen atomaren "Unfällen"? Auch hier wird
radioaktives Material über tausende von Kilometer verteilt. |
Aber Dank eines, wie man in Bayern sagen würde,
windigen Birscherls, oder wenn man will eines faulen Hundes (alle Ausbildungen
abgebrochen), hat man schnell Schuldige gefunden; Die Raucher. Jetzt werden
einige sogleich mit dem Argument kommen, Wissenschaftler und Ärzte
stimmten diesem Verdacht zu. Dem halte ich meine Aussage entgegen, was
weiß man konkret über Krebs. Es ist doch viel einfacher etwas
auf die schnelle zu bestätigen als wirklich Forschung über Ursache
und Wirkung zu betreiben. Ebenso schnell haben diese "Experten" festgestellt,
daß nach nur einem Jahr mit Rauchverbot, die Krebs und Infarktrate,
signifikant gesunken sei. Wirklich seriösen Studien gehen hingegen
über einen Zeitraum von mehreren Jahren bis hinzu Jahrzehnten. Also
ein Schelm der Übles dabei denkt? Aber doch, wie schön wenn man
seine eigenen Prognosen selbst bestätigen kann. |
Gut, wir alle wissen, rauchen erhöht nicht unbedingt
die Gesundheit. Keine Frage. Aber sieht man sich hingegen auf der Welt
um, so wird man rasch feststellen, daß in vielen Ländern z.T.
sogar mehr als bei uns geraucht wurde und wird. Doch das Krebs und Herzinfarktrisiko
in diesen Gebieten ist bei weiten nicht so hoch wie bei uns! Warum und
wieso? Warum wurden z.B. die nordamerikanischen Indianer, bei denen Tabak
und das Tabakrauchen zur Medizin gehörte, sofern sie nicht von den
Yankees abgeknallt wurden, mehrheitlich Hundert und mehr Jahre alt? Könnte
es nicht vielleicht auch mit der Lebensweise und der Ernährung
zu tun haben? |
Fragen über Fragen, aber keine echten Antworten. |