Postsendungen
sind mit verschiedenen, aneinander gereihten
Buchstaben und Zahlen versehen. Im allgemeinen Sprachgebrauch wird dies
Anschrift genannt. Diese sollte nun mit denen am Ort der Zustellung
überein
stimmen. Ist dies der Fall dann befindet sich die Postsendung zumindest
am richtigen Ort. Nun steht generell in der ersten Zeile (also ganz
oben)
der Name des Empfängers. Zumeist gibt es am Empfangsort eine
Türe
mit kleinen Schilder, die ebenfalls mit Namen (aneinander gereihte
Buchstaben)
versehen sind. Ist nun einer dieser Namen mit jenem aus dem
Adreßfeld
identisch, so hat man den Empfänger gefunden. Nun zum wichtigsten
Teil der Zustellung, die Zustellung selbst. Neben den Namensschildern,
so werden diese kleinen, mit Buchstaben versehenen Schilder im
allgemeinen
genannt, befinden sich in fast jedem Fall sichtbare Knubbel. Im
normalen
Sprachgebrauch werden diese Klingelknöpfe genannt. Sie dienen
nicht
der Verzierung sondern sind zur Benutzung gedacht, wenn man die
betreffende
Person erreichen will. Man verwendet sie, indem man mit einem
beliebigen
Finger darauf drückt. Gegebenen Falls diesen Vorgang wiederholen.
Denn nur in diesem Fall und eben nur dann, wird der Bewohner
(Empfänger)
auch über die Zustellung informiert. Als Zusteller sollten sie
sich
auch im Klaren sein, daß sich der Empfänger nicht
unmittelbar
hinter seiner Eingangstüre verbirgt um sie augenblicklich für
sie zu öffnen. Somit wäre eine gewisse Wartezeit, die sich
deutlich
über zehn Sekunden abheben soll, dringend erforderlich.
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